Menu
CESA Geschäftsführung und Kira beim Abschiedsfest
Zurück zur Übersicht

19. Februar 2018 | Soziales Engagement

Abschiedsfest für Kira

Unser Patenkind aus der Ukraine konnte in Berlin erfolgreich gegen ihren bösartigen Krebs behandelt werden.

Es ist wie ein Wunder – unser Patenkind Kira aus der Ukraine hat ihren bösartigen Krebs fast vollständig besiegt. Jetzt fährt sie mit ihrer Mutter zurück in ihr Heimatland. Wir haben mit ihr Abschied gefeiert.

Ihr Lächeln verzaubert jeden und ist ansteckend. Auf der Abschiedsfeier, die wir für sie vorbereitet haben, singt sie Karaoke und hüpft dazu fröhlich. An diesem Sonntagvormittag Anfang Februar in Berlin scheint die vierjährige Kira nicht mehr an ihre bösartige Krebserkrankung zu denken, auch nicht an die vielen Chemotherapie-Behandlungen, die sie bekommen hat. Sie scheint sich in ihrer Haut wohl zu fühlen, so als wisse sie, dass sie den Kampf gegen den Krebs in ihrem Körper für sich entschieden hat.

Noch vor einem Jahr war das anders. Im März 2017 war die damals Dreijährige mit einer akuten lymphatischen Leukämie blass und kraftlos in Begleitung ihrer Mutter nach Berlin gekommen. Die Behandlungen in der Ukraine hatten nicht wirklich geholfen. Jetzt hofften Mutter und Tochter, dass die Behandlung auf der Kinderkrebsstation des Helios Klinikums Berlin-Buch mehr Erfolg bringen würde. Der Chefarzt der Kinderklinik, Prof. Schweigerer, einer von Deutschlands führenden Spezialisten der Kinderkrebsforschung, nahm sich Kiras persönlich an. Großes Glück für das kleine Mädchen, muss man im Nachhinein sagen.

Den Kontakt zu der Klinik hatte der Berliner Verein „Hoffnung auf Leben e.V“ hergestellt. Der gemeinnützige Verein vermittelte nicht nur den Kontakt zur Klinik, sondern rief mit Hilfe von der Zeitung BZ eine Spendenaktion für das krebskranke Mädchen ins Leben. Fast 50.000 Euro spendeten die Berlinerinnen und Berliner. Doch das deckte nur einen Teil der wachsenden Behandlungskosten. Aber Dank des BZ-Artikels wurden auch Mitarbeiter der CESA Unternehmensgruppe auf das Schicksal der kleinen Kira aufmerksam. Schnell wurde beschlossen eine Patenschaft für das Mädchen zu übernommen. Im Rahmen dessen wurden und werden über die BZ-Spenden nicht gedeckten Behandlungskosten für Kira übernommen. Darüber hinaus nehmen wird die CESA Unternehmensgruppe weiterhin Anteil an Kiras Leben nehmen. Und Kira? Sie wird Berlin verbunden bleiben, denn in den kommenden Jahren wird sie regelmäßig hierherkommen. Sie muss zu Kontrollen und Nachbehandlungen im Helios-Klinikum Berlin-Buch

Zurück zur Übersicht
Zonya Dengi

Öffentlichkeitsarbeit, Presse

Kontakt

Kontaktformular

    * Pflichtfeld

    Ich erkläre mich mit der Datenschutzerklärung einverstanden.*