Mit einem symbolischen Spatenstich hat die CESA Unternehmensgruppe heute den Weg für den Bau des Helene-Lange Palais freigemacht. Mitten im architektonischen Schmuckkästchen Potsdam wird das Berliner Unternehmen bis Ende 2018 einen Neubau mit 25 Eigentumswohnungen errichten. Die Pläne für das Gebäudeensemble kommen vom Potsdamer Architekturbüro van Geisten/Marfels. Orientiert haben sich die Architekten an den vorherrschenden zwei Gebäudetypen in der Jägervorstadt, zum einen an den freistehenden 2-3 geschossigen Villenbauten aus dem 19. Jh. und den 3-5 geschossigen Gründerzeitbauten aus dem späten 19. Jh. bzw. frühen 20. Jh. Das Helene-Lange Palais wird aus drei Bauteilen mit 3 und 4 Geschossen bestehen.
„Der mittlere Gebäudeteil wurde von der Bauflucht der Helene-Lange-Straße um ca. 5 Meter eingerückt. Dies ist als Reminiszenz an den an dieser Stelle abgerissenen Saalbau des ehemaligen Kinos ‚Colosseum’ zu verstehen“, so der Architekt Eric Van Geisten.
Die Fassaden des Helene-Lange Palais orientieren sich an der ‚Gestaltungssatzung der Potsdamer Jäger-Vorstadt’. Die schwierige Parkplatzsituation haben die Potsdamer Architekten ebenfalls berücksichtigt. Das Helene-Lange Palais bekommt eine Tiefgarage mit 20 Stellplätzen. Von der Helene-Lange Straße aus ist das Wohnhaus über zwei Treppenhäuser, jeweils mit barrierefreiem Fahrstuhl ausgestattet, erschlossen.

Benannt wurde der repräsentative Neubau nach der Pädagogin und Frauenrechtlerin Helene Lange, die sich zu Beginn des 20. Jh. für gleiche Bildungschancen von Frauen einsetzte.

Weitere Infos zum Helene-Lange Palais können Sie der Projektwebseite entnehmen:
www.helene-lange-palais.com oder der Firmen-Webseite: www.cesagroup.berlin.